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Nachmittagsangebote

Nachmittags gibt es zwei Slots, in denen ganz verschiedene Angebote wahrgenommen werden können. Wir haben die Angebote in drei Kategorien eingeteilt: Vorträge zum Zuhören, Workshops mit Beteiligungsmöglichkeit und Vernetzungsgruppen zum zielgruppenorientierten Austausch.

Nachdem du dein Ticket bei cvents bestellt hast, kannst du uns die Teilnahme deiner ausgewählten Nachmittagsangebote über folgendes Formular mitteilen – wir wünschen dir viel Spaß beim Stöbern 🥳

Vorträge

  • 1 Ethik von Geschlecht und Sexualität (Thorsten Dietz)
    Mit der inzwischen in 2 Bänden vorliegenden Transformativen Ethik von Thorsten Dietz und Tobias Faix liegt ein neuer Gesamtentwurf vor, wie die Bibel und Herausforderungen unserer Zeit miteinander verbunden werden können. Im Vortrag geht es die Vermittlung grundlegender Prinzipien, wie man der Bibel und den Menschen gerecht werden kann.
  • 2 Raus aus den Binaritäten – Gemeinsam unterschiedlich (Lol Ney)
    In dem Vortrag wird es darum gehen was Binarität und binäres Denken ist und warum es sinnvoll ist das zu hinterfragen, nicht nur in Bezug auf Geschlecht, sondern auch in Bezug auf unsere Gemeinden und unsere Theologie. Hier bekommt ihr Gedankenanstöße dazu, wie Konzepte wie Liebe, Gerechtigkeit und Sünde anders gedacht werden können und warum Vielfalt und Einheit sich in einer Gemeinde nicht gegenseitig im Weg stehen müssen.
  • 3 Wir müssen reden! Transformationsprozesse in Gemeinden begleiten (Frank Fischer)
    Die Beschäftigung mit dem Thema Queer und Glaube / Christsein ist in der Gemeinde oft der Beginn eines längeren Change-Prozesses. Denn es geht ja um mehr als nur ein paar Bibelverse, es geht um unterschiedliches Verstehen, um Kultur. Alles verbunden mit Ängsten. Studien zeigen, dass bis zu 80 % aller Change-Projekte auf Grund von fehlender oder falscher Kommunikation scheitern. Im Vortrag geht es darum, die Dynamiken hinter Veränderungsprozessen und die Regeln und Voraussetzungen für eine gute Change-Kommunikation kennenzulernen.
  • 4 Persönliche Transformation: Von Homophobie zum LGBTQ-Aktivisten (Uwe Leising, Vortrag mit Gespräch)
    Uwe wird zunächst in einem ersten Teil von seinem persönlichen Lebensweg erzählen und die Faktoren hervorheben, die zu einem Umdenken geführt haben. In dem anschließenden Gesprächsteil, soll verallgemeinernd herausgearbeitet werden, welche Faktoren ein Umdenken begünstigen.

Workshops

  • 5 Queerinklusive Theologie (Mira Ungewitter)
    In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage, wie theologische Traditionen und Glaubenswelten queerinklusiv gelesen und gelebt werden können. Gemeinsam erkunden wir biblische und kirchliche Perspektiven auf Geschlecht und Sexualität, tauschen Erfahrungen aus und entwickeln Ansätze, wie ein vielfältiger, gerechter und lebensnaher Zugang zu Theologie möglich wird. Der Workshop lädt ein zu Offenheit, Dialog und dem Entdecken neuer Wege des Glaubens.
  • 6 Basiswissen: Queer – was ist das? (Stefan Fritz)
    Für alle die bei Queer und LGBTIQ+ noch nicht ganz textsicher sind oder ihr Wissen auffrischen möchten werden in diesem Workshop ein paar Grundbegriffe und Erläuterungen rund um sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität vermittelt. Gemeinsam wollen wir die menschliche Vielfalt jenseits von cis und hetero erkunden und schauen was sich hinter pan, bi, trans und non-binär verbirgt. Zudem besteht genügend Raum für Austausch und Fragen zum Thema.
  • 7 Von der Separation über Integration zur Inklusion: Wie normal darf „Queersein“ in meiner Gemeinde werden? (Matthias Störmer)
    Gemeinden aktiv in Richtung voller Inklusion zu führen kann ein langer Weg sein. Veränderungen geschehen meistens in kleinen Schritten oder zunächst bei einzelnen Menschen. Wir brauchen Strategien, wie man im jeweiligen Umfeld trotzdem gut leben kann. In diesem Workshop wollen wir vier Mindsets anschauen, die in Gemeinden zu finden sind – und gemeinsam an Ideen arbeiten, wie man damit zurechtkommt – oder von da aus weiter gehen kann.
  • 8 Willkommensgemeinde werden und leben… Transformationsprozess am Beispiel der FeG Solingen-Aufderhöhe (Thomas Sonnhüter und Volker Muhlack)
    Die FeG Solingen-Aufderhöhe ist seit 2022 offiziell Willkommensgemeinde bei Zwischenraum. Dem vorausgegangen ist ein mehrjähriger Gesprächsprozess, in dem wir miteinander um einen guten und evangeliumsgemäßen Umgang mit queeren Menschen gerungen haben. Wir wollen als Gemeinde heute ein offener und einladender Raum des gemeinsamen Lebens und Glaubens und ein Safer Space für queere Menschen sein. Ausgehend von unserem Weg soll es in diesem Workshop auch Gelegenheit zum Austausch geben: Müssen wir in allen Fragen gleich denken? Wie viel Vielfalt verträgt Einheit? Wie schaffen wir es als Gemeinde, uns über sexualethischen Fragen nicht zu zerstreiten? Was ist wichtig für einen guten Gesprächsprozess?
  • 9 Von der Theorie zur Praxis: Queersensible Gottesdienste gemeinsam feiern (Frederic Schneider)
    Wir wollen nach einer kurzen theoretischen Einführung uns Gedanken darüber machen, wie Gottesdienste queersensibler werden können. Dafür sprechen wir zuerst über mögliche Barrieren, wie sie beseitigt werden können und ein Gottesdienst dadurch für alle Menschen zugänglicher wird. Dazu werden wir in Kleingruppen einen fiktiven Gottesdienst planen. Dabei soll es auch Platz für den Austausch von bisherigen Erfahrungen geben.
  • 10 Neue Queerinklusive Gemeindeformen (Damaris Hecker)
    Wie können Gemeinden / Communities aussehen, in denen queere Menschen nicht nur mitgemeint werden, sondern aktiv mitgestalten? In diesem Workshop werfen wir einen kritischen Blick auf bestehende Strukturen und tauschen Ideen für neue, queerinklusive Formen von Kirche aus. Mit kurzem Input, Erfahrungsberichten und Raum für Austausch – offen für alle, die Kirche vielfältiger denken wollen.
  • 11 Sag ich’s? – Ein Workshop für Queers und Allies zum Thema Coming Out (Birgit Hartung und Michael Horn)
    In diesem Workshop soll es um Coming Out und um Co-Outing gehen. Was macht es leichter über das eigene Queersein oder das unserer Angehörigen zu sprechen? Wo bin ich sicher? Was kann uns helfen? Wie meistere ich Situationen, in denen andere einfach mein eigenes oder das Queersein des mir nahestehenden Menschen outen? 
  • 12 Queersensible Seelsorge (Stefan Schwarz)
    Warum braucht es queersensible Seelsorge? Wie kann ein sicherer Raum eröffnet werden, in dem queere Personen in ihrer Individualität wahrgenommen, angenommen und begleitet werden? Und welche innere Haltung hilft mir als Seelsorger:in dabei? Zielgruppe: Seelsorger:innen und andere in Gemeinden engagierte Personen.
  • 13 Queer lesen – relecture (Dr. Kerstin Söderblom)
    Wir lesen und diskutieren die Bibelstelle von Jakobs Kampf am Fluss Jabbok (Genesis 32) aus queeren Perspektiven und tauschen uns darüber aus, was die biblische Geschichte für die Lebensgeschichten queerer Personen bedeutet.
  • 14 Lobpreis, der willkommen heißt – queersensibler Lobpreis in der Praxis (Stephanie Olbrich)
    „Es gibt keinen rechten Gottesdienst ohne Gesang“ (D. Bonhoeffer). Was aber, wenn die Lieder im Gottesdienst wehtun? Infrage stellen? Ein Gefühl von Ausgeschlossenheit triggern? Im Workshop überlegen wir, wie wir den Lobpreis im Gottesdienst inklusiver und heilsamer gestalten und dabei die ganze Gemeinde mitnehmen können. Außerdem sehen wir uns das Projekt www.unicorns4jesus.de an. Hier kann man queersensible Lobpreislieder (mit Autor:innen Freigabe) finden und so eine einfach umsetzbare Vision für die eigene Gemeinde entwickeln.
  • 15 Pixelliebe – Games, Glaube & Gender in der Jugendarbeit (Christian Graß)
    Ob als trans Bruder in Tell Me Why, mit Superkräften durch Teenie-Dramen in Life is Strange oder wortlos durch die Wüste in Journey – Games erzählen Geschichten, die unter die Haut gehen. In diesem Workshop schauen wir, wie man mit solchen Spielen queere Themen, Glaube und Gemeinschaft in der Jugendarbeit ins Gespräch bringt. Es gibt Ideen, wie du Games als Türöffner für echte Begegnung, Reflexion und spirituelle Tiefe nutzen kannst. Ganz ohne Zwang – aber mit jeder Menge Herz, Pixeln und Perspektivwechsel.
  • 16 Queer&friends – Café – Ein Beispiel für queersensible Jugendarbeit (Markus Klonk)
    In einem kirchlich-städtischen Jugendzentrum, wie den Jugendhaus „compass“ in Marburg, begegnen sich sehr unterschiedliche Menschen, verschiedener Herkunft, Sozialisation oder persönlicher Bedingungen. Wie kann in einem solchen offenen Rahmen ein Angebot für queere Menschen, die häufig besondere Schutzräume suchen und brauchen, stattfinden? Was sind die elementaren Herausforderungen? Gibt es entscheidende Gelingensfaktoren? Ausgehend von den Marburger Erfahrungen im Queer&friends-Cafe wird in diesem Workshop nach Möglichkeiten und Problemlösungen ähnlicher Ideen und Projektansätze gesucht.

Vernetzungsgruppen

  • 17 Queere Hauptamtliche (Tabea Wagner)
    Es ist besonders für queere Menschen so wichtig, sich nicht alleine zu fühlen und sich mit Menschen austauschen zu können, die sich in ähnlichen Situationen befinden. Oft hat man als queere:r Hauptamtliche:r den Eindruck, als Pionier:in allein auf diesem Gebiet zu sein. Doch es gibt immer mehr Menschen, die diesen Weg gehen (dürfen/können).  Von ungeoutet bis hin zu anerkannt in der Gemeinde oder irgendwas dazwischen: Lasst uns im Gespräch sein, uns kennenlernen und einander supporten.
  • 18 Frei. evangelisch. Willkommen. Queere und nicht-queere Menschen in Freien evangelischen Gemeinden (FeG) (Thomas Sonnhüter, Damaris Halbach und Ulrich Tesch)
    Seit 2021 gibt es „Coming-In-FeG“ – ein Netzwerk für queere und nicht-queere Menschen aus dem Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG). Wir treffen uns regelmäßig per Zoom und teilw. in Präsenz. Unser Ziel: Vernetzung, Aufbau von Workshop-Angeboten für Gemeinden und von Begegnungsräumen für queere und nicht-queere Menschen. In diesem Vernetzungsangebot wollen wir unser Netzwerk vorstellen und v.a. mit euch ins Gespräch kommen, uns gegenseitig inspirieren und vernetzen. Alles, um unseren Traum zu verwirklichen: dass queere Menschen in immer mehr FeGs wirklich willkommen sind.
  • 19 Vernetzung theologischer Ausbilungsstätten (Andrea Klimt)
    Dozierende und Studierende diverser Ausbildungsstätten und Hochschulen sind eingeladen, sich über die Möglichkeiten der Vernetzung und zu Fragen von queerinklusiver Ausbildung austauschen.
  • 20 Vernetzungsangebot für Angehörige des BEFG (Agathe Dziuk)
    Dieses Vernetzungstreffen bietet allen Interessierten aus dem BEFG die Möglichkeit zu Austausch und Begegnung und ist die ideale Gelegenheit sich mit Menschen aus anderen Gemeinden zu verbinden oder bereits bekannte Gesichter wiederzutreffen.

 

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